Bischof unter roten Häschern
Als Untergrundbischof in der Slowakei nach dem 2. Weltkrieg erlangt der Jesuit Pavel Hnilica große Bekanntheit. Nach der barbarischen Nacht im April, d.h. nach der gewaltsamen Schließung aller Klöster in der ehemaligen CSR, wurde er am 29. September 1950 geheim zum Priester und nur drei Monate später, am 2 Januar 1951, zum Bischof geweiht. In dieser Zeit wirkte er sehr erfolgreich im Untergrund. Eifrig gesucht von der Polizei, sollte er auf Anordnung seines Provinzials seine Heimat verlassen. In der Nacht des 4. Dezember 1951 flüchtet Paul Hnilica unter lebensgefährlichen und dramatischen Umständen durch und über den Eisernen Vorhang nach Westen, wo er seine Kräfte für die Verbreitung der Botschaft von Fatima einsetzt.
Bestell-Nr. 3697
189 Seiten
Jan Hnilica
Frantisek Vnuk
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