Die hl. Kommunion ist die höchstmögliche persönliche Begegnung des Gläubigen mit Gott in seinem Leben. Die dieser Begegnung angemessene Haltung ist jene des Empfangens, der Demut, des geistigen Kind-Seins. Eine solche Haltung verlangt aus sich selbst ausgesprochene Gesten der Anbetung und der Ehrfurcht. Davon gibt es beredte Zeugnisse aus der zweitausendjährigen Tradition der Kirche, die charakterisiert werden durch den Leitspruch " mit Liebe und Furcht" (erstes Jahrtausend). Der Autor erzählt auch das Beispiel von drei "eucharistischen Frauen", die er aus der Zeit des sowjetischen Untergrundes persönlich kannte. Solche Zeugnisse können die Katholiken des dritten Jahrtausends ermutigen und sie anleiten, wie man dem Herrn im erhabenen Augenblick der hl. Kommunion begegnen soll.
Bestell-Nr. 2229
77 Seiten
Athanasius Schneider