Papst Franziskus wünscht sich eine offene Diskussion über das Thema Familie. Diesem Wunsch sind die beiden Autoren, die als Professoren am "Päpstlichen Institut Johannes Paul II. für Studien über Ehe und Familie" lehren, mit ihren Beiträgen nachgekommen.
Es werden einige dokumentierte, kritische Vorbehalte gegenüber der von Kardinal Kasper gewählten Argumentation vorgebracht, die sich auf sein Einführungsreferat vor dem Konsortium in Rom vom Februar 2014 beziehen.
Noch mehr aber geht es darum, einen positiven Weg zu beschreiten und alternativ aufzuzeigen, wie ein von der Barmherzigkeit geleiteter pastoralen Ansatz verstanden werden kann. Ein solcher Ansatz versucht, die Wunden zu heilen und eine authentische Bekehrung zu fördern, indem Pastoral und Lehre, Wahrheit und Barmherzigkeit, Treue zu den Worten Jesu Aufmerksamkeit für die konkrete Person aufs Engste miteinander verbunden werden. Hierbei orientieren sich die Autoren an der Lehre und am Zeugnis Johannes Pauls II., den Papst Franziskus der ganzen Kirche als " Papst der Familie" vorgestellt hat.
Bestell-Nr.1877
237 Seiten
Juan Jose Perez-Soba
Stephan Kampowski