Das Zweite Vatikanische Konzil (LG) weist auf die Wunder Jesu als das Kommen des Reiches Gottes hin und führt zu diesem Zweck gerade die Exorzismen des Herrn an, die nach seinen Worten dieses Kommen bestätigen. Trotz vieler modernistischer Versuche, Welt und Mensch ohne Gott verstehen zu wollen, unkritische Vorentscheidungen über Wirken und Worte Jesu zu treffen, hält die Kirche an den zahlreichen Berichten des Evangeliums über die Existenz der Dämonen und Phänomen des Besessenheit fest. Angesichts der Bemühungen verschiedener Autoren und Instanzen, von vornherein den Begriff der Besessenheit als "naive mythologische Vorstellung" zu desavouieren, erscheint es angebracht, einige z.T. weltweit und über konfessionelle Grenzen hinaus anerkannte Erkenntnisse und Erfahrungen der Kirche vorzustellen. Es kommen zu Wort: Elisabeth Becker, Adolf Rodewyk, Hermann Loddenkemper und Harald Grochtmann
Bestell-Nr. 2762
160 Seiten
Elisabeth Becker