Therese Neumann (1898-1962) arbeitet schon früh als Magd in einem benachbarten Bauernhof. Mehrere Stürze und Unfälle führten zur völligen Blindheit und zu anderen schweren Erkrankungen. Ab ihrem zwanzigsten Lebensjahr war sie bettlägerig und musste gepflegt werden. Am Tag der Seligsprechung der Theresia von Lisieux im Jahr 1923 wurde sie von ihrer Blindheit, am Tag der Heiligsprechung ihrer Namenspatronin im Jahr 1925 von ihrer Lähmung geheilt.
Fritz Gerlich besuchte Therese Neumann in Konnersreuth erstmals im Jahr 1927, da er überzeugt war, dass es sich um einen Schwindel handele. Diese Besuche wiederholten sich im Laufe der nächsten Jahre. Er war bei ihren Visionen zugegen, konnte die blutenden Stigmata selbst sehen und sich davon überzeugen, dass Therese viele Jahre lang ohne jegliche Nahrung- nur von der Eucharistie- lebte.
Bestell-Nr. 2316
348 Seiten
Fritz Gerlich