Während bis vor fünfzig Jahren in der Gesamtkirche allgemein von den Gläubigen die Mundkommunion praktiziert wurde, hat die Westkirche nach dem Zweiten Vatikanischen Konzil die Handkommunion erlaubt. Wer immer noch die Mundkommunion übt, gilt als konservativ oder fundamentalistisch. Eingeführt wurde die Handkommunion mit dem Hinweis darauf, dass diese Form des Kommunionempfangs bereits in der Frühzeit der Kirche üblich war. Diese vorliegende historisch-dogmatische Studie kommt zu einem anderen Ergebnis. Im Blick auf die Ehrfurcht und Anbetung der Eucharistie ist die Mundkommunion die dem Allerheiligsten Altarsakrament angemessenste Form des Eucharistieempfangs.
Bestell-Nr. 4277
96 Seiten
Martin Lugmayr